Der Autofahrer wettert über den Velofahrer, der Teilnehmer des öffentlichen Verkehrs über zu viele Autos und der Velofahrer über zu viel Verkehr. Umdenken kann das Problem für alle stark verbessern!
Jeder gegen jeden
Alle wettern gegeneinander und die Politiker leben es vor. Nur die Meinung der eigenen Partei zählt und Kompromisse zu anderen Vorschlägen werden per se abgelehnt. Das wachsende Verkehrsproblem sollte aber konstruktiv angegangen werden, um auch in Zukunft eine lebenswerte Stadt zu haben.
Umdenken schafft konstruktive Basis
Die Uhren zurückzudrehen, ist leider nicht möglich, sie langsamer laufen zu lassen hingegen schon. Dies würde das eigentliche Problem allerdings nur hinauszögern. Dass wir in Zukunft weniger mobil sein werden, kann ausgeschlossen werden. Ein Verkehr ohne Autos, Züge und Velos wohl ebenfalls. Es gilt sich also der Realität zu stellen und zu begreifen, dass man nur miteinander den Verkehrskrieg lösen kann. Wenn sich alle bewusst werden, dass es sämtliche Fahrzeuge benötigt, um die Mobilität zu bewältigen, dann entsteht eine lösungsorientierte Kultur. Immer nur «Wir werden benachteiligt!» im Kopf zu haben, unterbindet jeglichen Kompromiss.
Erfolgsgeschichten aus dem Norden
Es gibt zahlreiche Städte im Norden Europas, welche diese Denkweise angenommen haben. Die Erfolgsgeschichten sind phänomenal. Plötzlich ist es möglich, Gelder auch für gemeinsame Projekte zu sprechen. Immer mit dem Ziel, sowohl die Mobilität, wie auch die Sicherheit und Wohnlichkeit zu verbessern. (mQ)
Was halten Sie davon?
Schreiben Sie uns Ihre Ansichten. Sehr gerne fassen wir dann die eingegangenen Meinungen in einem Beitrag zusammen. E-Mail-Adresse: umfrage@nqv-b-l.ch