Über dem St. Albantal steht die Wohnüberbauung der Pensionskasse der UBS (PK UBS) an markanter Stelle. Diese soll nun einer Sanierung unterzogen und deren Dachgeschosse ausgebaut werden. Zu diesem Projekt befragte Stephan Fluri von Mii Quartier die Pensionskasse der UBS.
Stephan Fluri: Welches sind die Ziele der PK UBS, die sie mit dem Sanierungsprojekt verfolgt?
PK UBS: Die Erneuerung umfasst die Sanierung der bestehenden Wohnungen und den Ausbau der Dachgeschosse mit neuen Wohnungen. Schwergewichtig werden Küchen und Badezimmer saniert sowie die technischen Installationen, wie Heizung, Wasser- und Elektroleitungen, erneuert. Dadurch werden der Ausbaustandard und die Wohnqualität an die heutigen Anforderungen hinsichtlich Komfort, Sicherheit und Ökologie angepasst. Die Sanierung erfolgt in einer Weise, dass die Mieter durchgehend in ihren Wohnungen bleiben können.
Wie sieht das Wohnungsangebot nach der Totalsanierung aus?
Zu den 39 bestehenden Wohnungen, die über 1 bis 3 Zimmer verfügen, kommen in den ehemaligen Estrichen neu zehn 2.5-Zimmer-Wohnungen hinzu. Die sanierten Wohnungen werden auch künftig in zeitgemässem Standard ausgebaute Stadtwohnungen bleiben, die in den kommenden Jahrzehnten die Bedürfnisse der Mieter erfüllen sollen.
In welchem Preissegment sind die Wohnungen angesiedelt?
Der Mietzins für die Wohnungen entspricht sowohl vor als auch nach der Sanierung gemessen an ihrem Ausbaustandard und ihrer Lage dem jeweiligen Marktniveau. Insgesamt befinden sich die Wohnungen im günstigen Preissegment. Unter Berücksichtigung der geplanten Investitionen sollen sie auch in Zukunft preiswert bleiben.
Hat die PK UBS weitere Projekte im Quartier in Arbeit?
Die Liegenschaft «Beim Letziturm» ist die einzige Immobilie im Quartier, welche die Pensionskasse der UBS besitzt.
Was können Sie zum geplanten Ablauf der Bauarbeiten sagen?
Einen verbindlichen Fahrplan für den Baustart und -ablauf können wir erst nach dem abgeschlossenen Genehmigungsverfahren vorlegen. Im Anschluss werden wir auch weitere Angaben machen.
